Natürlich kann und möchte man mit einem Baby oder kleinem Kind nicht immer nur Zuhause sitzen. Schließlich müssen auch Einkäufe erledigt werden, hin und wieder stehen Termine etwa beim Arzt an und nicht zu Letzt ist es für die Kleinen ja auch wichtig, dass sie regelmäßig an die frische Luft kommen. Davon abgesehen möchte man als Familie vielleicht auch einmal in den Urlaub fahren.
Alles gut so, aber was ist in solchen Momenten mit der Babynahrung für die Kinder? So lange Babys gestillt werden oder die Flasche bekommen, ist das meist kein großes Problem. Die Muttermilch ist ja ohnehin immer mit dabei und auch ein Fläschchen kann man unterwegs ohne größere Probleme zubereiten. Aber was, wenn ein Kind schon Brei bekommt?
Babynahrung unterwegs: Planung ist alles
Mal eben was beim Bäcker holen – das geht leider bei Kindern im Beikostalter noch nicht. Auch im Café oder Restaurant wird man schwer fündig. Bleibt also nur eine Möglichkeit: die Babynahrung von Zuhause selbst mitnehmen.
Bevor man außer Haus geht, muss man sich also überlegen, wie lange man voraussichtlich wegbleibt und entsprechend viel Babynahrung für den kleinen Liebling einpacken. Vergessen darf man dabei allerdings auch nicht die Lätzchen und Löffel, die wahrscheinlich benötigt werden.
Der richtige Transport
Hat man Gläschen dabei, müssen diese Bruchsicher verpackt werden. Schnell kann eine Wickeltasche auch mal herunterfallen oder einen Schlag abbekommen. Nicht nur ärgerlich, wenn dann der ganze Inhalt sich in der Tasche verteilt. Der kleine Liebling wird über den Verlust seiner Babynahrung auch nicht gerade begeistert sein. Auf der Seite über Wickeltaschen finden Sie viele Modelle und Testberichte.
Hat man dagegen an heißen Tagen einen Obst- oder Milchbrei eingepackt, kann etwas Kühlung oder zumindest Isolation nicht schaden. Dazu gibt es meist spezielle Vorrichtungen, die bei den Wickeltaschen oft mit dabei sind. Man kann sich aber gerne jederzeit im Fachhandel nach anderen Versionen umsehen.
Babynahrung in der Stadt
Natürlich kann man für einen Ausflug in die Stadt Brei für das Kind einpacken. Aber was macht man dann, wenn man mitten auf der Shoppingmeile steht, mit einem kalten Gemüsebrei in der Hand?
Ganz einfach: man sucht sich ein nettes Café, bestellt sich selbst ebenfalls eine leckere Kleinigkeit, schließlich müssen auch Eltern etwas essen, und fragt dann die Bedienung ganz nett, ob sie so freundlich wäre, das Gläschen kurz warm zu machen. Meist wird dieser Wunsch gerne erfüllt.
Babynahrung im Flugzeug
Wer mit seinem Kind fliegen möchte, macht sich meist auch schon einige Zeit vor Abflug Gedanken über die Babynahrung an Bord. Fakt ist, dass Babynahrung im Handgepäck erlaubt ist, sie muss aber am Sicherheitscheck vorgezeigt werden.
Alternativ kann man sich auch bei seiner Airline erkundigen, ob Babynahrung an Bord ist. Dies ist meist der Fall und erspart den Eltern, selbst daran zu denken.
Babynahrung im Zug
In deutschen ICEs gibt es zwar extra Kleinkind-Abteile, die vorab reserviert werden können und teilweise sogar fast mit einem kleinen Indoor-Spielplatz mithalten können, was die Babynahrung betrifft, sorgen die Eltern allerdings am besten selbst vor. Zum Aufwärmen kann man aber auch hier wieder gerne das Zugpersonal ansprechen.
Reist man allerdings nicht in einem modernen, schnellen ICE sondern beispielsweise in einer Regionalbahn, sollte man sich vorab lieber erkundigen, ob im Zug eine Möglichkeit zum Erwärmen von Babynahrung vorhanden ist.
Babynahrung an Autobahnraststätten
Einige Autobahnrastplätze haben eine Kooperation mit Babynahrungsherstellern. Für Eltern und ihre Kinder heißt das: sorgenfreie Pausen zum Entspannen und Stärken direkt an der Autobahn. Selbstverständlich gibt es an solchen Raststätten nicht nur Wickelgelegenheiten und Hochstühle. Dort kann man auch Babynahrung und Gläschen kaufen und ganz bequem selbst warm machen.
Aber auch an jedem anderen Rastplatz ist es möglich, Brei für sein Kind erwärmen zu lassen. Der einzige Unterschied ist, dass man ihn mitbringen muss.
Worauf man im Ausland achten sollte
Natürlich gibt es auch im Ausland Kinder und auch diese Kinder kommen irgendwann ins Beikostalter. Häufig ist es sogar so, dass man auch außerhalb Deutschlands die gleichen Babynahrungsmarken findet, wie bei uns. Lediglich die Auswahl der verschiedenen Gläschen ist teilweise etwas geringer. Dies beschränkt sich keinesfalls nur auf das europäische Ausland. Auch in Thailand beispielsweise kommen einem die Gläschen in den Lebensmittelmärkten ganz schnell bekannt vor.
Trotzdem empfiehlt es sich grundsätzlich, sich vorab genauer über das Angebot am Reiseziel zu informieren. So hat man noch genügend Zeit zu entscheiden, was man direkt vor Ort kaufen wird und wovon man doch lieber einen Vorrat mitnehmen möchte.
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