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Gesundheit

Selbstfürsorge für Mütter: Warum sie wichtig ist und wie sie gelingt

Selbstfürsorge für Mütter: Warum sie wichtig ist und wie sie gelingt

Als Mutter will jede alles richtig machen und viele sind sofort dazu bereit, sich selbst aufzuopfern. Gerade das ist jedoch weder für Mütter, Partnerschaften noch Kinder gut. Die Selbstfürsorge darf daher auch dem Nachwuchs zuliebe nicht vernachlässigt oder sogar vergessen werden. Denn nicht zuletzt dient sie als Vorbild für die Kleinen.

Selbstfürsorge beginnt in den Details

Sonnenschutz beim Kind aufgetragen, den eigenen aber vergessen oder nicht aufgefrischt? After Sun Pflege ist dann die Rettung und eine wichtige Erinnerung daran, dass die eigene Gesundheit nicht zu kurz kommen darf. Denn, auch wenn es sich „nur“ um einen Sonnenbrand handelt oder den Wunsch, eine gesunde Bräune länger zu erhalten, die Haut zu schützen, zu schonen und zu stärken: Es bedeutet, dem eigenen Körper Aufmerksamkeit und Zeit zu widmen. Etwas, das bei vielen Müttern leider verpönt ist. Dabei ist sie gleich aus mehreren Gründen wichtig für die gesamte Familie. Zum einen ist die Zeit für sich entspannend und kraftgebend. Als Mutter auszufallen, ist schließlich kaum eine Option. Genau deswegen ist es entscheidend, die eigenen Grenzen zu kennen und das Wohlbefinden hin und wieder an die erste Stelle zu setzen. Zum anderen gehen Mütter, die sich um sich selbst kümmern, mit gutem Beispiel voran. Wird beispielsweise täglich Hautpflege betrieben, hin und wieder nein gesagt, sind Sport, Musik oder Wannenbad zum Entspannen wichtig, hat das eine Vorbildfunktion. Kinder lernen daraus, dass die eigenen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen dürfen und die anderer ebenfalls eine Rolle spielen. Ihnen wird ein gesundes Gleichgewicht – nicht nur durch Worte vermittelt – sondern praktisch und damit deutlich prägender vorgelebt. Ein dritter Punkt darf ebenfalls nicht vergessen werden. Bei diesem handelt es sich um Partnerschaften, Freundschaften und Familie. Ob gerade mit dem Kind am Pool und zurecht auf Sicherheit bedacht oder bei einem Playdate mit der Aufsicht beschäftigt, die Gedanken einer Mutter kreisen die meiste Zeit um den Nachwuchs. Dabei fällt es nur zu leicht, den Partner und alle anderen Beziehungen hinten anzustellen. Leider wirkt sich das nicht nur negativ auf Partnerschaft und Co. aus, sondern auch auf die Nerven und damit direkt auf den Umgang mit den Kindern. Entspannter, ausgeruhter und mit einem gepflegten sozialen Netz fällt vieles leichter.

Zeit für Selbstfürsorge einplanen – auch als Mutter möglich

„Aber wann habe ich dafür als Mutter Zeit?!“ – ist das häufigste Problem bei dem Einplanen von Pausen für sich selbst. Neben Arbeit, Kindern und Haushalt bleiben nicht viele Lücken im mütterlichen Tagesplan. Hierbei hilft es, sich die Wichtigkeit und die Vorteile klar vor Augen zu halten. Eine Stunde hier und eine Stunde da können viel Kraft geben und schlechte Laune, Beziehungsprobleme oder komplette Ausfälle verhindern. Ebenso wie die Gesundheitsvorsorge ist die Zeit allein oder auch Wellness also kein Egoismus, sondern ein wichtiger Bestandteil eines ausgeglichenen Lebens und die Basis für ein gesundes Selbstbewusstsein.

Um diese Freiräume zu schaffen, muss auch den Kindern freigegeben werden. Mit Oma und Opa, Onkel und Tante oder den besten Freunden bei Regenwetter Abwechslung erleben, mit Papa zum Indoorspielplatz oder mit dem Babysitter ein Puzzle lösen – die Möglichkeiten sind vielseitig und lassen Kinder auf ihre Kosten kommen. Dadurch wird unter anderem auch ein kinderfreier Urlaub möglich, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Wer sich jedoch bewusst macht, dass der Nachwuchs damit ebenso einen Vorteil hat und gelegentlich getrennte Zeit mehr Stoff für Austausch gibt, schafft die beste Basis für alle.

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